Schnarcherschienen sind mittlerweile in (fast) aller Munde. Schnarchen ist ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft. Die Ursachen liegen in einem Zurücksinken des Unterkiefers unter Mitnahme der Zunge Richtung Rachen. Dadurch werden die Luftwege verschlossen, mit der Folge, dass die Atmung behindert wird und die Sauerstoffversorgung des Körpers gestört ist.
Es gibt verschiedne Arten der Schnarcherschienen. Oft besteht sie aus je einer transparenten Schiene für den Oberkiefer und den Unterkiefer. Die Schienen sind durch zwei seitlich angebrachte Stege miteinander verbunden. Durch diese Fixierung kann der Unterkiefer in der richtigen Position gehalten oder nach vorne gezogen werden. Dies wirkt einer Verengung der Atemwege entgegen. Die Atemwege bleiben frei und das Schnarchgeräusch bleibt aus.
Die einfache Therapie: Schnarcherschienen
Eine Hilfe gegen nächtliches Schnarchen kann eine individuell gefertigte Schnarcherschiene (Protrusionsschiene) sein. Sie verhindert das Zurückfallen des Unterkiefers und hält somit die Atemwege frei. Natürlich wird die Schnarcherschiene ausschließlich nachts getragen. Wenn die CPAP-Therapie (Masken-Atemgerät für die Nacht) bei schwerer Schlafapnoe nicht vertragen wird, kann die Schnarcherschiene indiziert sein.
Leider werden die Kosten von der Krankenkasse in der Regel nicht übernommen. In bestimmten Einzelfällen und je nach Schweregrad der Schlafapnoe ist es möglich, dass die Kosten übernommen werden. Wir erstellen hierfür gerne einen Kostenvoranschlag.
Begeisterte Patienten berichten über die Erfolge schon nach dem ersten Tragen der Schiene.
Frau Dr. Ivonne Stöck beantwortet gerne Ihre Fragen zum Thema. Individuelle Beratung und die optimale Therapie erhalten interessierte Patienten in unserer Praxis.